27 Jan
27Jan

Gedanken beeinflussen unser Leben mehr, als wir oft denken. Sie sind nicht nur die Grundlage für unser Wohlbefinden, sondern auch für unser Handeln. Besonders Eltern mit Kindern, die ADHS, Autismus oder eine starke Willensstärke zeigen, kennen das: Stressige Situationen fordern uns täglich heraus. 

Die Macht der Gedanken

Positive Gedanken setzen Dopamin frei – ein Hormon, das für Freude und Zufriedenheit sorgt. Negative Gedanken hingegen aktivieren Stresshormone, die uns in eine Spirale aus Anspannung und Überforderung ziehen können. In Momenten großer Belastung fällt es jedoch schwer, unsere Gedanken zu steuern. Wir geraten in automatische Muster, die die Situation oft verschärfen. Doch das muss nicht so bleiben. 

Achtsamkeit als Ausweg

Achtsamkeit bedeutet, Gedanken bewusst wahrzunehmen, ohne sich von ihnen beherrschen zu lassen. Diese Fähigkeit lässt sich trainieren und hilft dabei, gelassener zu werden. Ein Beispiel: Dein Kind möchte keine Hausaufgaben machen. Anstatt dich von Gedanken wie „Warum muss das immer so schwierig sein?“ leiten zu lassen, könntest du innehalten und die Situation bewusst wahrnehmen. Das eröffnet dir Raum für einen neuen Ansatz, der ohne Zwang oder Streit auskommt. Oder: Dein Kind hat einen Wutanfall. Statt dich von der Wut anstecken zu lassen, kannst du durch Achtsamkeit deine eigenen Emotionen regulieren und deinem Kind helfen, sich zu beruhigen. 

Die Kraft der bewussten Wahrnehmung

 Allein die bewusste Benennung unserer Situation kann einen Unterschied machen. Es macht einen großen Unterschied, ob wir unser Familienleben als „belastend“ oder als „herausfordernd“ beschreiben. Die bewusste Wahrnehmung schafft Klarheit und eröffnet neue Möglichkeiten. Wie erlebst du den Einfluss deiner Gedanken im Alltag? Teile gerne deine Erfahrungen in den Kommentaren.

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